Monopoly-Abenteuer zu Pfingsten 2023

Das Pfingstlager in diesem Jahr war ein Stammeslager, welches wir zusammen mit dem Stamm St. Paulus aus Moabit verbracht haben. Das Lager bot eine Vielzahl von Aktivitäten, die auf dem beliebten Brettspiel Monopoly basierten. Rund um den viereckigen Zeltplatz liefen unsere Teilnehmenden von Straße zu Bahnhof zu Ereignisfeldern, und mussten kleine Aufgaben lösen, um wieder aus dem Gefängnis frei zu kommen.

Neben den Monopoly-Aktivitäten gab es am Sonntag einen Pfingstgottesdienst mit Pater Adam. Freizeit kam natürlich nicht zu kurz und die Abende verbrachten wir am Lagerfeuer mit Stockbrot, Halstuchübergabe, Versprechen und Singerunden.

Insgesamt war das PfiLa ein unvergessliches Erlebnis mit Spiel und Spaß wurden bei bestem Wetter neue Freundschaften geschlossen und alte vertieft. Sehr gerne fahren wir nochmal mit St. Paulus weg <3

Stammesversammlung 2023

Was hör’ ich da rasseln und scheppern?! Ahhhh das müssen die Ritter:innen der Tafelrunde aus Sankt Otto gewesen sein!

Ganz recht; wie jedes Jahr gab es eine Versammlung aller Stufen, mit ihren Grüpplingen und Leitenden sowie Eltern und Vertreter:innen. Unsere jährliche Stammesversammlung. An einem Wochenende im Januar haben wir uns alle in der Gemeinde eingefunden und haben gemeinsam das letzte Jahr reflektiert, Anträge formuliert und darüber abgestimmt sowie neue Positionen gewählt. Darunter einen neuen Stammeskuraten, der uns nun unterstützend zur Seite stehen wird, besonders wenn es um die Arbeit und Kooperation zwischen unserem Stamm und der Gemeinde geht oder um spirituelle Fragen und Angelegenheiten, wie beispielsweise Pfadfinder:innen-Gottesdienste.

Durch die Anträge sowie weitere Wortbeiträge und Vorschläge haben wir natürlich auch unser kommendes Jahr geplant. Wir und ihr können uns auf tolle neue Lager über Pfingsten (als Stamm, gemeinsam mit Sankt Paulus und der Sankt Georg), im Sommer (in den berlinweiten Stufen) oder einzelnd auch über Himmelfahrt, freuen. Auch andere tolle Veranstaltungen und Zusammenkünfte sind und werden fortlaufend geplant, zeitnahst zu erwähnen wäre die Stammesaktion des Berlinalebesuchs am 18.02. Zu allem bekommt ihr natürlich immer entsprechende Infos und E-Mails.

Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches, produktives und spaßiges Wochenende, bei dem selbstredend auch für das leibliche Wohl durch eine reich gedeckte (RitterSport-)Tafel gesorgt war und sich alle Ritter:innen einbringen und austauschen konnten.

Die nächste Stammesversammlung ist für das erste Quartal 2024 angesetzt.

Stammesjubiläum – 15 Jahre St. Otto

Unser Stamm ist 15 Jahre alt geworden! Wenn mans genau nimmt, zwar schon im Sommer, präzise am 07.07., aber so ein Fest benötigt natürlich Einiges an Vorbereitung und Planung.  Die Besonderheit zu dieser Feierlichkeit war auch, dass nicht nur aktive Stammesmitglieder, sondern auch Eltern sowie ehemalige Grüpplinge und Leiter:innen eingeladen waren und zahlreich erschienen sind.

Am Samstag, den 19. November, haben wir gemeinsam unser Jubiläum gefeiert und einen wunderbaren, vielseitigen und bunten Tag verbracht. Neben der obligatorischen Jurte mit Lagerfeuer und Stockbrot im Gemeindegarten gab es auch im Gemeindehaus Gelegenheiten sich zu unterhalten, sich am Buffett zu bedienen und in die Stammesgemeinschaft einzutauchen.

Es gab einen Basteltisch, an dem bunte Girlanden aus Pfadfinderlilien gebastelt werden konnten, eine Station, an der Kluften getauscht und Aufnäher erworben werden konnten. Außerdem einen Stand zum Thema Vielfalt & „Farbfinden“, der Jahresaktion der DPSG für 2022, sowie ein kleines Quiz zur Geschichte der Pfadfinder:innen. Neben all dem lief eine Diashow mit Fotos der letzten Jahre.

Alles in allem war der Tag ein voller Erfolg! Gefüllt mit Wiedersehen alter Bekannter, lachen, lernen, Austausch und über allem der Geist der Pfadfinder:innenschaft. Auf weitere 15 Jahre!

Stammeslager 2022 in Entenhausen

Mit 44 Pfadfinder*innen aus St. Otto verbrachten wir zwei wundervolle Wochen am
Altmühlsee in Bayern – ääähm natürlich in Entenhausen.

Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, fingen wir mit den Lagerbauten an. Mehrere
Bänke, eine Hollywoodschaukel und einen Tresor für das Gold von Dagobert Duck wurden
in zwei Tagen gebaut. Dazwischen und danach gab es viele Spiele, wir waren im See
schwimmen und sangen abends am Lagerfeuer. Einige Grüpplinge und Leiter*innen wurde
hochgestuft und konnten am Stufentag direkt mit der neuen Gruppe ihren Haik planen.

Über das Wochenende gingen die Stufen wandern und suchten die Umgebung von unserem
Zeltplatz großflächig nach den Panzerknackern ab. Einige wurden dabei auch gesichtet und
sogar gefangen!

Wieder im Lager wurde nach den anstrengenden drei Tagen erstmal entspannt. Der
Lagerkiosk dealte mit Süßigkeiten und das Küchenteam versorgte uns mit super leckerem
Essen.

Leider zerstörten die Panzerknacker unsere Lageridylle, da sie den Tresor aufgebrochen
und Dagoberts Gold geklaut haben! In mehreren Spielen gewannen und schmuggelten wir
das Gold zurück, so dass am Ende alle wieder glücklich nach Hause fahren konnten.

Braungebrannt blicken wir auf ein super schönes Sommerlager zurück, in dem wir den
Kontakt nach Frankreich erneuert haben, da uns drei französische Pfadfinderleiterinnen
begleitet haben, und St. Otto wieder als Pfadfinderfamily zusammen gewachsen ist.

Impuls für die Karwoche

Die Fastenzeit nähert sich dem Ende und Ostern steht vor der Tür. Da wir die Osterfeiertage nicht in großer Runde in der Gemeinde feiern sollen gibt es einen kleinen Osterimplus von unserem Stammeskuraten Jakob Hein.

Wir wünschen euch eine gesegnete Karwoche.

Der Text:

Was für eine Fastenzeit. Schon zum zweiten Mal bereiten wir uns unter Kontaktbeschränkungen und im Home Office und leider auch ohne  analoge Gruppenstunden auf Ostern vor.

Und egal, ob man sich nun selbst Vorsätze für diese Zeit gemacht hat oder  einfach nur auf Ostern wartet, diese Zeit war und ist für uns alle vom Verzicht geprägt.

Und in diesem Trubel mit Schule von daheim aus oder im Hybrid-Modell und dem ganzen drumherum geht vielleicht manchmal einiges unter, man ist gestresst, und wen interessierts schon, dass wir nun in die Karwoche gehen. Manchmal fühlt sich das gar nicht so an…

Ich möchte euch davon erzählen, wie ich in dieser komischen Fastenzeit etwas für mich wiederentdeckt habe.

Ich war in einer Andacht, seit langem mal wieder in einer Kirche und habe dem Diakon gelauscht. Was in dieser Andacht einen wichtigen Platz eingenommen hatte, war das Innehalten. Und als ich dann so in der Kirche saß, mit einigen wenigen anderen mit genügend Abstand im großen Kirchenschiff still war, hab ich es gefunden. Hier war nicht das Brummen eines Laptop-Lüfters, keine Musik, nicht das Reden anderer Menschen, sogar das Rauschen des Verkehrs blieb hinter den dicken Mauern zurück. Ich hatte die Stille für mich gefunden, eine Stille, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt hatte.  Jetzt, wo man den Großteil des Tages zu Hause verbringt (bzw. verbracht hat), Geschwister, Partner, Kinder, oder Mitbewohner die auch zu Hause hocken, fast immer um sich hat,  in einer Zeit, in der zumindest ich mir oft Musik oder einen Podcast anmache, um Geräusche, Leben zu hören und neben mir zu haben, in der es selten ruhig ist, auch wenn man sich kaum mit anderen trifft, kam diese Stille unerwartet aber dafür umso beeindruckender.

Hört ihr das? Nichts!

In dieser Stille, die ich da gefunden habe, ist mir noch etwas aufgefallen. Es gibt viele Arten der Stille, nicht alle immer gut, aber alle unterschiedlich. Und ich muss sagen, es gibt einige Stillen, die ich sehr vermisse: die Stille am Lagerfeuer, die nur vom Knacken des Holzes und dem Rauschen des Feuers untermalt wird. Die Stille auf dem Lagerplatz, wenn man sich gerade hingelegt hat und von der Ferne noch den Trubel der weniger Schlafbedürftigen mitkriegt.  Die Stille am Meer, wo das Rauschen der Wellen und das Brausen des Windes alles übertönen und den Kopf freipusten.

Und auch wenn man wohl noch etwas darauf warten muss, bis man seine Lieblings-Stille wieder problemlos erleben kann, so klang in der Stille, die ich da vorgefunden hatte, doch einiges davon mit.

Und auch wenn andere Leute noch mit da waren, so kann man doch auch gemeinsam still sein.  Dieses gemeinsam bewusste Still-sein, vielleicht sogar mit geschlossenen Augen, gibt die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und doch geborgen in der Gemeinschaft zu sein.

Deswegen möchte ich euch dazu einladen, in der kommenden Karwoche euch mal einen Moment der Stille zu gönnen, sie aktiv zu suchen, sei es zu Hause oder mal alleine oder mit der Familie in der Kirche (,die hat tagsüber immer offen, auch wenn keine Andachten sind) . Genießt sie, horcht mal darauf, was ihr euch selbst sagt und redet, wenn ihr wollt, auch mit Gott.

Und geht mit Ruhe und Gottes Segen auf dieses wieder ungewöhnliche Osterfest zu.

Pfadfindern während Corona – geht das?

Ein(e) Pfadfinder:in an sich ist ein eher bewegungs-liebendes Geschöpf und zumindest zu Gruppenstunden-Zeiten zumeist in Rudeln anzutreffen. Wie also lässt sich das Ganze mit einem Lockdown und Kontaktverboten vereinbaren?
Die Lösung heißt Online-Gruppenstunden!

 

Und auch, wenn es an eine analoge Gruppenstunde nicht heranreicht und digitale Lagerfeuerrunden eher zu piependen Feuermeldern und asynchronem Gegröle als zu schön gesungenen Weisen führen, machen wir doch das Beste draus. “Denn ein Pfadfinder lächelt und pfeift in allen Lebenslagen” (auch wenn das je nach Kameraeinstellung nicht immer sichtbar ist).

 

Während sich die Rover:innen und Pfadfinder:innen, unsere ältesten Stufen, wöchentlich vor den Mattscheiben versammeln um zu quatschen, treffen sich die Jupfis (10-13 Jahre) inzwischen alle zwei Wochen. Dann wird ein wenig Pfadfinderwissen vermittelt und vor allem gespielt, sei es nun Montagsmaler auf einer Webseite oder Stadt-Land-Fluss mit Pfadfinderkategorien. (Kleiner Tipp für die Kategorie “Welchen Schabernack haben die Jupfis schon wieder angestellt” beim Buchstaben “S” ist “Schlafsäcke der Rover in Bäumen hissen” immer eine gute Antwort.)

 

Auch bei den Wölflingen, unseren jüngsten, geht es nach längerer Pause mit zweiwöchentlichen Gruppenstunden los, die erste war schon ein voller Erfolg. Dabei gebührt ein besonderer Dank unseren neuen Wö-Leiter:innen, die trotz der veränderten Lage grandios in ihre Rolle gestartet sind.

 

Natürlich musste auch unsere diesjährige Stammesversammlung digital stattfinden. Aber mit einer schönen Tasse Tee und einem Tagungsbingo vor dem Bildschirm eingemummelt, war auch das Geschwafel der Stammesvorstehenden einigermaßen zu ertragen. Ganz zur Not konnte man ja auch einfach das Volumen runterstellen.

Neben einigen wenigen Anträgen wurde auch ein neuer Stammesvorstand gewählt. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Luisa und vielen Dank an Christopher, der den Posten nach drei Jahren verlässt. Jakob wurde erneut zum Kuraten gewählt.

Auch möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die großzügigen Spenden, die wir im letzten Jahr erhalten haben, bedanken, insbesondere beim Verein der Freunde und Förderer von St. Otto, die uns beim letzten Sommerlager unter die Arme gegriffen haben.

Eine Entscheidung, die getroffen wurde, ist, für die nächste Versammlung wieder live und in Farbe zusammenzukommen, jetzt müssen wir nur noch Corona klarmachen, dass das, was im Protokoll steht, auch so stattfindet.

 

Bis dahin verbleiben wir online an verschiedenen Orten, aber doch gemeinsam.

RENT A SCOUT

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WIR HELFEN IHNEN GERNE!

Als Gegenleistung nehmen wir gerne Ihre Spenden bezüglich verschiedener Pfadfinder-Projekte und Lager entgegen.

Somit erhoffen wir uns alle an vielen gemeinsamen Aktionen teilnehmen zu können.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

Kontakt unter:  rent.a.scout@gmx.de

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen bei den Pfadfindern von St. Otto in Berlin- Zehlendorf.

Wir sind Pfadfinder, der Deutschen Pfadfinderschaft Stankt George (DPSG).

Die DPSG ist die größte Jugendorganisation der Katholischen Kirche in Deutschland. Darüber hinaus sind alle Konfessionen auch herzlich Willkommen.

Wir erleben jedes Jahr auf neue Abenteuer in allen Altersgruppen darüber hinaus treffen sich alle Gruppen jede Woche einmal im Gemeindehaus St.Otto. Die genaueren Zeiten der einzelnen Altersgruppen finden Sie bei den Beschreibungen der Stufen.

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